Das Konzept des Inneren Teams ist eine psychologische Methode, die darauf abzielt, die verschiedenen Stimmen und Perspektiven in unserem Inneren zu erkunden und zu verstehen. Es wurde von dem Psychologen und Psychotherapeuten Friedemann Schulz von Thun entwickelt.
Nach dieser Theorie besteht unser Inneres Team aus verschiedenen Teilen oder “Stimmen”, die unsere Gedanken, Gefühle, Überzeugungen und Verhaltensweisen beeinflussen. Diese Stimmen können unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse und Werte haben, was zu inneren Konflikten führen kann.
Ein wichtiger Aspekt des Inneren Teams ist es, diese verschiedenen Stimmen bewusst wahrzunehmen und ihnen eine Stimme zu geben. Indem wir ihnen Aufmerksamkeit schenken und sie ernst nehmen, können wir besser verstehen, warum wir bestimmte Gedanken oder Gefühle haben und welche Bedürfnisse dahinter stehen.
Die verschiedenen Mitglieder des Inneren Teams können beispielsweise der innere Kritiker sein, der uns ständig kritisiert und niedermacht; der innere Beschützer, der uns vor potenziellen Gefahren bewahrt; oder der innere Motivator, der uns antreibt und motiviert.
Indem wir lernen, mit den verschiedenen Mitgliedern unseres Inneren Teams auf konstruktive Weise zu kommunizieren, können wir innere Konflikte lösen und eine bessere Balance in unserem Leben erreichen. Es geht darum, die unterschiedlichen Bedürfnisse anzuerkennen und nach Lösungen zu suchen, die für alle Mitglieder zufriedenstellend sind.
Das Konzept des Inneren Teams wird nicht nur in der Psychotherapie, sondern auch im Coaching und in der Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt. Es ermöglicht uns, uns selbst besser kennenzulernen, unsere inneren Konflikte zu lösen und eine harmonische Beziehung zu uns selbst aufzubauen.
Indem wir unser Inneres Team besser verstehen und integrieren, können wir authentischer handeln und Entscheidungen treffen, die im Einklang mit unseren Werten stehen. Es ist ein kraftvolles Werkzeug zur Selbstreflexion und persönlichen Weiterentwicklung.
Geistlicher Missbrauch kann subtil und schwer zu erkennen sein, aber es gibt einige Anzeichen, auf die man achten kann:
Christliche Psychotherapie ist eine Form der Therapie, die psychologische Prinzipien mit christlichen Werten und Glaubensgrundsätzen verbindet. Sie basiert auf dem Verständnis, dass geistliche und emotionale Aspekte des menschlichen Lebens miteinander verbunden sind. Ziel ist es, Menschen ganzheitlich zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre seelischen Belastungen durch den Glauben zu bewältigen. Christliche Psychotherapie kann verschiedene Techniken und Ansätze umfassen, wie zum Beispiel Gebet, Bibellesen, Seelsorge und Integration von spirituellen Übungen.
Schützen Sie sich vor Burnout in drei einfachen Schritten: Priorisieren Sie Ihre Aufgaben und setzen Sie klare Grenzen, um Überarbeitung zu vermeiden. Machen Sie regelmäßige Pausen und finden Sie Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten, um Stress abzubauen. Pflegen Sie eine gesunde Work-Life-Balance und sorgen Sie dafür, dass Ihre Bedürfnisse nicht vernachlässigt werden.
Nicht jedes Geschenk erzeugt beim Beschenkten eine große Dankbarkeit und Freude. Auf manches würde man gerne verzichten… „Hochsensibilität“ – ein Geschenk? Anders zu sein, anders zu fühlen, anders wahrzunehmen und zu denken, als die meisten Menschen, erweist sich für die Betroffenen sehr oft als große Herausforderung, Belastung und Einschränkung im täglichen Leben. Äußere wie innere […]
Imaginäre Begleiter In der therapeutischen Begleitung gibt es Imaginationsübungen. Diese können dabei helfen, Erinnerungen zu betrachten, die bisher aus gutem Grund verdrängt wurden. Es gibt verschiedene Übungsansätze, um das bisher unerträgliche dennoch betrachten zu können. Darunter gehört auch, einen unsichtbaren Begleiter in die Erinnerung einzuladen. Der kann begleiten oder auch als Kontrapunkt zur empfundenen Bedrohung […]
Scheitern – oder die Gnade des Neubeginns [schei · tern]: „Unter Scheitern (oder Misserfolg) versteht man, wenn ein Ziel nicht erreicht wird, wenn also etwas misslingt und nicht den erwünschten, angestrebten Erfolg hat. Dafür gibt es zahlreiche bedeutungsgleiche oder -ähnliche Verben, beispielsweise versagen, straucheln, sich nicht durchsetzen, stranden und zu Fall kommen. Das Wort stammt […]
Die Ego-State-Therapie ist eine psychotherapeutische Methode aus der Traumatherapie. Sie wurde von John und Helen Watkins entwickelt.
Wenn wir uns Depressionen aus einer systemischen Perspektive betrachten, bedeutet das, dass wir nicht nur die betroffene Person betrachten, sondern auch ihre Umgebung und verschiedene Faktoren. Es gibt drei verschiedene Sichtweisen auf die Entstehung von Depressionen: Wenn jemand nicht gut kommunizieren kann oder sich missverstanden fühlt, kann das zu Depressionen führen. Wenn eine Familie ein schwieriges Umfeld hat (zB Eltern, die oft kritisieren), kann das bei einem Kind dazu führen, dass es sich schlecht fühlt. Diskriminierung innerhalb der Gesellschaft kann ebenfalls zur Entstehung von Depressionen beitragen, zB wenn jemand aufgrund von…
„Wenn ich in meiner (Kirchen-)gemeinde konstruktive Kritik anbringen will, werde ich abgewimmelt und sogar abgewertet. “Du verstehst das nicht”, “Du bist die Einzige……”, “Gott hat uns klar gezeigt, dass……, „du bist falsch!” Sie hören mir gar nicht zu. Ich soll mich einfach unterordnen. Sie sind schließlich von Gott gesetzt. Keine Gemeinde, kein Pastor in der Gegend […]
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Maja & Heiko
Vorstand Nefesch 52° 13° e.V.
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