Wenn wir uns Depressionen aus einer systemischen Perspektive betrachten, bedeutet das, dass wir nicht nur die betroffene Person betrachten, sondern auch ihre Umgebung und verschiedene Faktoren. Es gibt drei verschiedene Sichtweisen auf die Entstehung von Depressionen:
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Wenn jemand nicht gut kommunizieren kann oder sich missverstanden fühlt, kann das zu Depressionen führen.
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Wenn eine Familie ein schwieriges Umfeld hat (zB Eltern, die oft kritisieren), kann das bei einem Kind dazu führen, dass es sich schlecht fühlt.
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Diskriminierung innerhalb der Gesellschaft kann ebenfalls zur Entstehung von Depressionen beitragen, zB wenn jemand aufgrund von Geschlecht oder Rasse diskriminiert wird.
Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass Depressionen durch viele verschiedene Faktoren entstehen können und nicht nur ein individuelles Problem sind.
Übrigens:
Wenn du sagst „Ich bin depressiv“, kannst du das Gefühl haben, dass Depression ein Teil deiner Persönlichkeit ist. Das kann dazu führen, dass andere dich anders behandeln oder stigmatisieren. Wenn du aber sagst „Ich habe Depressionen“, betonst du, dass es sich um eine behandelbare Krankheit handelt und es Hoffnung auf Besserung gibt. Es lenkt den Fokus weg von dir als Person hin zur Krankheit und zeigt anderen, dass du Unterstützung verdienst..
