Der generationsübergreifende Ansatz in der Psychotherapie ist eine innovative Methode, die darauf abzielt, die Beziehung und den Dialog zwischen verschiedenen Generationen zu fördern und in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Es erkennt an, dass vergangene Erfahrungen und familiäre Zusammenhänge einen großen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit haben können.
In dieser Therapieform wird das Verständnis für die Familiengeschichte und die darin verwurzelten Muster genutzt, um tiefergehende Einsichten zu gewinnen. Durch den Einsatz von Techniken wie Genogrammen oder Familienaufstellungen werden Beziehungen, Verhaltensmuster und unbewusste Dynamiken innerhalb der Familie sichtbar gemacht.
Der generationsübergreifende Ansatz ermöglicht es den Teilnehmern, sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzen und sie besser zu verstehen. Dies kann helfen, alte Wunden zu heilen, ungesunde Muster zu erkennen und neue Wege des Umgangs mit schwierigen Situationen zu entwickeln.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Ansatzes besteht darin, dass verschiedene Generationen gemeinsam an der Therapie teilnehmen können. Dies ermöglicht einen Austausch von Erfahrungen, Perspektiven und Weisheiten zwischen den Generationen. Ältere Teilnehmer bringen ihre Lebenserfahrung ein und können jüngeren Menschen wertvolle Ratschläge geben. Gleichzeitig können jüngere Teilnehmer frische Sichtweisen bieten und neue Impulse einbringen.
Der generationsübergreifende Ansatz in der Psychotherapie schafft somit eine unterstützende und bereichernde Umgebung, in der Menschen unterschiedlichen Alters zusammenkommen, um gemeinsam an ihrer psychischen Gesundheit zu arbeiten. Durch den Dialog und die Integration verschiedener Generationen können tiefgreifende Veränderungen und ein nachhaltiges Wachstum ermöglicht werden. Dieser Ansatz eröffnet neue Wege für persönliche Entwicklung und Heilung im Kontext familiärer Beziehungen.
Von der Sehnsucht nach Lebendigkeit Kennen Sie die Geschichte vom Frosch? Eine nette Person der kleine Frosch, er versucht allen gut Freund zu sein. Geht mit Eichhörnchen klettern, mit dem flinken Dachs rennen und mit Freund Eidechse Sonnenbaden. Sie ahnen es schon? Er findet sich mit blasiger Haut und wunden Füßen wieder und fühlt sich […]
Das Enneagramm und die Heiligen Ideen Das Enneagramm ist ein „Seelenspiegel“ der konkreten Selbsterkenntnis und eine „Landkarte“ für den individuellen Entwicklungsweg. Die Wurzeln reichen zurück bis zu den christlichen Wüstenvätern im 4.Jahrh. Von Sufi-Meistern wurde es später als Hilfsmittel in der spirituellen Begleitung entwickel. In der Tradition des Sufismus (O. Ichazo, C. Naranjo, Eli Jaxon-Bear, […]
Was ist Achtsamkeit? Achtsamkeit bedeutet sich dem unmittelbaren Augenblick mit einer nicht wertenden annehmenden Haltung zuzuwenden, dem, was wir gerade tun, ohne in Grübeleien, Erinnerungen, oder Zukunftsplanungen gefangen zu sein. Man ist einverstanden, mit dem, was gerade ist unabhängig davon, ob eine Situation gerade angenehm oder unangenehm ist. Jon Kabat-Zinn Die Wurzeln der Achtsamkeit liegen […]
Imaginäre Begleiter In der therapeutischen Begleitung gibt es Imaginationsübungen. Diese können dabei helfen, Erinnerungen zu betrachten, die bisher aus gutem Grund verdrängt wurden. Es gibt verschiedene Übungsansätze, um das bisher unerträgliche dennoch betrachten zu können. Darunter gehört auch, einen unsichtbaren Begleiter in die Erinnerung einzuladen. Der kann begleiten oder auch als Kontrapunkt zur empfundenen Bedrohung […]
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