C-STAB METHODENKOFFER

WAS BEDEUTET EIGENTLICH BERATUNG?

Die Alexander-Technik findet Anwendung in der Psychotherapie, wo sie als ergänzende Methode eingesetzt wird. Sie kann dabei helfen, körperliche und psychische Spannungen zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

In der psychotherapeutischen Arbeit mit der Alexander-Technik geht es darum, durch Bewegung und Körperwahrnehmung einen Zugang zu emotionalen Blockaden oder traumatischen Erfahrungen zu finden. Durch die bewusste Beobachtung des eigenen Körpers können unbewusste Muster und Haltungen erkannt werden, die in Zusammenhang mit seelischem Leid stehen können.

Mit Hilfe von gezielten Übungen und Anleitungen lernt die Patientin bzw. der Patient, sich bewusst zu entspannen und die eigene Körperhaltung positiv zu beeinflussen. Dadurch können sich auch innere Spannungen lösen und ein neues Körpergefühl entstehen.

Die Alexander-Technik in der Psychotherapie kann besonders bei Angststörungen, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen oder anderen psychosomatischen Beschwerden hilfreich sein.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Alexander-Technik in der Psychotherapie kein eigenständiges Verfahren ist, sondern eine unterstützende Methode. Sie kann als Ergänzung zur herkömmlichen Therapie eingesetzt werden, um den Prozess des Heilens zu fördern.

Die Arbeit mit der Alexander-Technik in der Psychotherapie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen der qualifizierten Therapeutin bzw. dem Therapeuten und der Patientin bzw. dem Patienten. Gemeinsam wird an einer Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens gearbeitet, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen.

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