Die Gesprächstherapie, auch bekannt als klientenzentrierte oder personenzentrierte Therapie, hilft Menschen dabei, emotionale Belastungen und psychische Probleme zu bewältigen. Die Therapeutin bzw. der Therapeut schafft einen geschützten Raum, in dem die ratsuchende Person Gefühle und Gedanken frei ausdrücken kann.
Diese Therapie basiert auf der Idee, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, sich selbst zu verstehen und positive Veränderungen herbeizuführen. Die beratende Person unterstützt und begleitet den Ratsuchenden auf diesem Weg. Durch aktives Zuhören, einfühlsame Reaktionen und gezielte Fragen werden eigene Ressourcen und Lösungen entdeckt.
Ein wichtiger Teil der Gesprächstherapie ist die bedingungslose Wertschätzung der Klientin bzw. des Klienten. Die beratende Person akzeptiert und respektiert die Klientin bzw. den Klienten unabhängig von seinen Handlungen oder Überzeugungen. Dadurch entsteht ein Vertrauensverhältnis, das es ermöglicht, offen über Probleme zu sprechen.
Die Gesprächstherapie fördert das Selbstwertgefühl der ratsuchenden Person und unterstützt dabei, das eigene Potenzial auszuschöpfen. Sie konzentriert sich nicht nur auf Symptome oder spezifische Probleme, sondern auch auf persönliche Entwicklung.
Sie kann bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt werden. Auch in persönlichen Krisensituationen oder zur Persönlichkeitsentwicklung ist sie hilfreich.
Während einer Gesprächstherapiesitzung werden verschiedene Techniken, wie das Spiegeln von Gefühlen oder das Erkunden von inneren Konflikten erlernt. Die Therapeutin bzw. der Therapeut unterstützt dabei, eigene Bedürfnisse und Ziele zu identifizieren und nachhaltige Veränderungen vorzunehmen.
Insgesamt bietet die Gesprächstherapie eine unterstützende Umgebung für Menschen in schwierigen Lebensphasen. Durch die Förderung der Selbstexploration und Stärkung eigener Ressourcen ermöglicht sie es der ratsuchenden Person, ihre psychischen Herausforderungen zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen.
Geistlicher Missbrauch kann subtil und schwer zu erkennen sein, aber es gibt einige Anzeichen, auf die man achten kann:
Christliche Psychotherapie ist eine Form der Therapie, die psychologische Prinzipien mit christlichen Werten und Glaubensgrundsätzen verbindet. Sie basiert auf dem Verständnis, dass geistliche und emotionale Aspekte des menschlichen Lebens miteinander verbunden sind. Ziel ist es, Menschen ganzheitlich zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre seelischen Belastungen durch den Glauben zu bewältigen. Christliche Psychotherapie kann verschiedene Techniken und Ansätze umfassen, wie zum Beispiel Gebet, Bibellesen, Seelsorge und Integration von spirituellen Übungen.
Schützen Sie sich vor Burnout in drei einfachen Schritten: Priorisieren Sie Ihre Aufgaben und setzen Sie klare Grenzen, um Überarbeitung zu vermeiden. Machen Sie regelmäßige Pausen und finden Sie Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten, um Stress abzubauen. Pflegen Sie eine gesunde Work-Life-Balance und sorgen Sie dafür, dass Ihre Bedürfnisse nicht vernachlässigt werden.
Imaginäre Begleiter In der therapeutischen Begleitung gibt es Imaginationsübungen. Diese können dabei helfen, Erinnerungen zu betrachten, die bisher aus gutem Grund verdrängt wurden. Es gibt verschiedene Übungsansätze, um das bisher unerträgliche dennoch betrachten zu können. Darunter gehört auch, einen unsichtbaren Begleiter in die Erinnerung einzuladen. Der kann begleiten oder auch als Kontrapunkt zur empfundenen Bedrohung […]
Die Ego-State-Therapie ist eine psychotherapeutische Methode aus der Traumatherapie. Sie wurde von John und Helen Watkins entwickelt.
Wenn wir uns Depressionen aus einer systemischen Perspektive betrachten, bedeutet das, dass wir nicht nur die betroffene Person betrachten, sondern auch ihre Umgebung und verschiedene Faktoren. Es gibt drei verschiedene Sichtweisen auf die Entstehung von Depressionen: Wenn jemand nicht gut kommunizieren kann oder sich missverstanden fühlt, kann das zu Depressionen führen. Wenn eine Familie ein schwieriges Umfeld hat (zB Eltern, die oft kritisieren), kann das bei einem Kind dazu führen, dass es sich schlecht fühlt. Diskriminierung innerhalb der Gesellschaft kann ebenfalls zur Entstehung von Depressionen beitragen, zB wenn jemand aufgrund von…
„Wenn ich in meiner (Kirchen-)gemeinde konstruktive Kritik anbringen will, werde ich abgewimmelt und sogar abgewertet. “Du verstehst das nicht”, “Du bist die Einzige……”, “Gott hat uns klar gezeigt, dass……, „du bist falsch!” Sie hören mir gar nicht zu. Ich soll mich einfach unterordnen. Sie sind schließlich von Gott gesetzt. Keine Gemeinde, kein Pastor in der Gegend […]
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